März 2017 Mamis

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Geschrieben von wishforyou, 34. SSW am 20.01.2017, 9:58 Uhr

Erfahrungen | Achtung etwas lang 😂

Hallo Ihr Lieben(:
Ich hatte vor einigen Tachen mal wieder eine VU.
Beim CTG waren dann ein paar Wehen zu sehen, welche nicht schmerzhaft waren, jedoch habe ich die letzten zwei Wochen auch schmerzhafte gehabt.
Beim Ultraschall und der Untersuchung selber meinte sie dann, dass der Kopf schon sehr weit unten liegt und der Gbh “nur“ noch bei 2,6cm. Also nicht dramatisch verkürzt,aber eben verkürzt. Daraufhin meinte sie dass einige der Wehen die ich hatte sich eben ausgewirkt haben.


Am Ende sagte sie nur ich solle mich die nächsten zwei Wochen noch etwas schonen und Magnesium nehmen(nur eine geringe Dosis, da ich mehr leider nicht vertrage..)
Aber ich muss mich nun auch nicht ans Bett fesseln, denn wenn er kommen will, dann könne er das auch, weil er von der Entwicklung her schon immer etwas weiter war und der korrigierte ET eigentlich sowieso Ende Februar sein sollte.

Wie sind nun eure Erfahrungen. Habt ihr auch schon solche “Diagnosen“ bekommen und der Krümel kam dann wirklich etwas früher oder muss das garnichts zu bedeuten haben?

Ich wollte sowieso in zwei Wochen mit “geburtsfördernden“ Maßnahmen beginnen (ab der 37.Woche)
Er drückt wirklich extremst nach unten, so dass ich wirklich kaum noch aufrecht laufen kann & auchau diese Wehen drei vier Mal am Tag sind echt unangenehm, weswegen ich nicht weiß ob ich bis zu 40.Woche aushalten möchte...
Von der Entwicklung her wäre er ja schon gut weit (:

Was meint ihr ?
Würde mich über ein paar Erfahrungsberichte freuen (:

 
1 Antwort:

Re: Erfahrungen | Achtung etwas lang 😂

Antwort von Ani.Me, 32. SSW am 20.01.2017, 13:35 Uhr

Hallo du Liebe :-)
ich kann dir gern ein paar Hinweise seitens des Kinderarztes geben. Ich schließe mich der Empfehlung deiner Ärztin an. Gib deinem Kleinen die Zeit, die er braucht. Ich würde keine wehenfördernden Maßnahmen unternehmen. Wenn überhaupt frühestens ab ET. Wobei diese unserer Erfahrung nach eh nur was bringen, wenn das Kind geburtsbereit ist. Sonst würde ja kein Kinder mehr übertragen werden. Was du als 'Entwicklung' bezeichnest, ist nicht entscheidend. Die Wahrscheinlichkeit, ob es zu Anpassungsstörungen kommt, hängt nicht mit Größe und Gewicht zusammen sondern mit der Reife. Auch ein Kind mit 3500g ist in der 37. Woche noch nicht reif. Und ja, Anpassungsstörungen sind mit 36-38 Wochen deutlich häufiger als mit 39-41. Zwar sind diese häufig nicht schlimm und die Kinder haben in der Regel keine bleibenden Folgen. Drauf anlegen würde ich es aber nicht. Ich habe schon einige Mütter erlebt, die weinend vor ihren Kindern standen und bereut haben, dass sie einen möglichst frühen Kaiserschnitt wollten oder eine möglichst frühe Einleitung und die Zwerge dann doch mit Atemschwierigkeiten, knappen Zuckern und Gelbsucht zu tun hatten.
Natürlich ist es nicht so, dass jede Schwangerschaft genau auf den Tag 40+0 Wochen dauert. Und sicher kann man selten den Eisprung auf den Tag genau bestimmen. Sollte dein Kleiner reif sein, macht er sich aber auch von allein auf den Weg.
Was die Wehen und die beginnende Verkürzung des GMH angeht, kann das alles aber auch nichts bedeuten. Es gibt Frauen, die wehen über Wochen immer mal wieder oder laufen über längere Zeit mit geöffnetem Muttermund rum.
Mein Tipp ganz klar, gib dein Bestes und zeig jetzt schon, was du bereit bist, für deinen Zwerg auszuhalten. Auch, wenn es für dich unangenehm ist. Ich würde der Natur ihren Lauf lassen. Halte durch!

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